top of page
AutorenbildDr. Elke Mascher ASHA Foundation

Nirmayas Geschichte: Unterstützung durch das Berghospital

Die Wohltätigkeitsarbeit des Krankenhauses in Chaurjahari hat das Leben vieler Kinder positiv beeinflusst – Insbesondere Kinder aus armen, ausgegrenzten Familien, die sonst keine Stimme haben, finden hier die notwendige Hilfe.


Zu ihnen gehört auch Nirmaya, die unter äußerst schwierigen Umständen geboren wurde. Ihre Mutter schaffte es nicht rechtzeitig zum Gesundheitsposten und brachte Nirmaya auf dem Weg dorthin zur Welt. Obwohl der Körper des Kindes bei der Geburt groß war und vier Kilogramm wog, war der Kopf auffallend klein. Später erfuhr die Mutter, dass Nirmaya mit einer Behinderung geboren wurde. Während der Schwangerschaft erkrankte sie Filariose und nahm Medikamente ein, ohne zu wissen, dass sie bereits in der 17. Woche schwanger war.


Kinder mit Behinderungen in armen Familien haben es in Nepal besonders schwer. Das tägliche Überleben erfordert harte Arbeit, und oft müssen auch die Kinder mithelfen. Nachdem Nirmayas Vater die Familie verlassen hatte und ihre Mutter in die Golfstaaten auswandern musste, um Arbeit zu finden, lebt Nirmaya, die an zerebraler Lähmung leidet, seitdem bei ihrer Großmutter.

Als das Chaurjahari Krankenhaus in Zusammenarbeit mit den Organisationen "Joni and Friends" und "Sundar Dhoka Sathi Sewa" Rollstühle für Behinderte verteilte, brachte Nirmayas Großmutter sie dorthin. Bei ihrer Ankunft war Nirmaya sehr krank und litt unter hohem Fieber. Sie wurde sofort ins Krankenhaus aufgenommen und wegen einer akuten hoch fieberhaften Erkrankung behandelt.


Während ihres Aufenthalts im Krankenhaus wurde Nirmaya gründlich untersucht und gut versorgt. Die Mitarbeiter kümmerten sich auch um ihre Ernährung und stellten ihr passende Kleidung zur Verfügung, da sie bei heißem Wetter nur dicke Kleidung trug. Nach mehr als einer Woche hatte sie sich vollständig von ihrem Fieber erholt und konnte mit ihrer Großmutter in ihr Dorf zurückkehren.


Nirmayas Großmutter war von der Betreuung und Behandlung im Krankenhaus tief bewegt. Dankbar sagte sie: "Das Kind wird oft krank, und ich dachte, es würde von selbst weggehen. Aber im Krankenhaus erfuhr ich, dass sie Medikamente braucht. Ich muss alles für sie tun, denn auch ich werde alt. Ich will nicht, dass sie krank ist. Wenn es ihr gut geht, mache ich mir weniger Sorgen."

Comments


bottom of page